Erfolgreiche Turnierteilnahme

In den vergangenen sehr sommerlichen Wochen sind unsere Vereinsmitglieder trotz des heißen Wetters auf mehreren Turnieren erfolgreich gestartet!

Im Mai starteten 6 Vereinsmitglieder beim Kronshof Spezial in die Turniersaison.

Bei den Norderheider Open im Juli konnten sich Wibke Hüsemann mit ihrer Flodis von Teichgut. in Tölt und Viergang beweisen. Flodis lief in der schweren Leistungsklasse der Töltprüfung T3 direkt ins A Finale . Und auch im Viergang zogen die beiden souverän ins Finale ein.  Für Rieke und Kári, die noch neu im Turniersport unterwegs sind, liefen die Prüfungen ebenfalls rund und so belegten die zwei zweimal den 8. Platz. Svartur und Julia konnten sich sowohl in der Tölt- als auch in der Viergang-Futurity platzieren und freuen sich über Platz vier und zwei. Besonders heraus stach wieder Svarturs toller Charakter, der trotz seines jungen Alters gelassen den Turniertrubel wegsteckte.

Zum OSI auf dem Islandpferdegestüt Álfalundur in Wieckenberg fuhren im August   krankheits- und verletzungsbedingt leider nur 2 Reiter unseres Vereins. Beide trotzten den hohen Temperaturen und erreichten in ihren Prüfungen nach guten Ritten in den Vorentscheidungen jeweils C- und B-Finals. Jule verteidigte in der SB.T8 sogar nach einem hervorragenden 2. Platz im Vorentscheid diesen Platz im stark besetzen A-Finale.

Das bisherige Fazit der Turniersaison kann sich also sehen lassen – mit vielen tollen Ritten und ganz viel Spaß!!! 

     

Bericht vom Vereinsabend 02.02.2018

Am ersten Freitag im geraden Monat war es wieder soweit und wir trafen uns zum Vereinsabend in unserer Reiterstube.
Dieses Mal war es uns gelungen Susanne Hogh als Gastrednerin zu gewinnen. Susanne hat eine Beamerpräsentation vorbereitet und referierte über das Verhalten im Gelände. Ihr sehr gut strukturierter Vortrag begann mit den Voraussetzungen für Pferd und Reiter, darauf folgten die Voraussetzungen für den Rittführer und den Schwerpunkt bildeten die Grundregeln im Gelände: Was ist eine Gruppenordnung? Wie überquert man eine Straße? Was ist beim Passieren von Fußgängern und Radfahrern zu beachten? – waren nur einige der Fragen, auf die es sachkundige Antworten gab.

Aus dem Vortrag entstand eine lebhafte Diskussion über Reiten im Straßenverkehr.
Bei Chips, Bier und Softdrinks wurden dann alte Turniergeschichten von Susanne und Michael wieder lebendig.

Vielen Dank an Susanne für den sehr informativen Vortrag.

Vereinsabend 02.02.2018

Für unseren Vereinsabend am Freitag, 02.02.2018 konnten wir Susanne Hogh als Gastrednerin gewinnen. Susanne wird über das Thema „Verhalten im Gelände“ referieren.
Wir treffen uns um 19.00 Uhr in der Reiterstube.
Getränke stehen gegen einen Unkostenbeitrag bereit.

Bericht vom Neujahrsritt 2018

Für 11 Reiterinnen und Reiter unseres Vereins begann das neue Jahr mit einem flotten Ausritt durch die noch ziemlich durchnässte Landschaft rund um Teichgut. Obwohl es die letzten Tage und sogar noch in der Silvesternacht geregnet hatte, begleitete uns die Sonne auf dem Neujahrsritt.
Trotz einiger sehr matschiger Passagen ist es uns gelungen bis in die Heide zu reiten. Von da an ging es im flotten Tölt zurück Richtung Teichgut. Ein längerer Abschnitt auf Asphalt brachte einige Pferde an die Grenzen Ihrer Winterkondition, woraufhin wir dann zum Schritt durchparierten und gemütlich zurück zum Hof ritten.
Außer einem Mini-Absprung, bei dem weder Reiterin noch Pferd sich verletzt haben, verlief der Ritt ohne Komplikationen.
Zurück auf dem Hof wartete die eingeheizte Reiterstube, samt Grillmeister Lothar auf uns. Bei Bratwurst, Suppe und Salaten planten wir unsere Vereinsaktivitäten für das Jahr 2018.
Es wird ein spannendes Jahr mit gemeinsamen Ausritten, Turnierteilnahmen und unserem eigenen Spaßtag mit Turniercharakter. Die Termine findet Ihr im Bereich Veranstaltungen.

Bericht vom Vereinsabend 01.12.2017

Unser erster Vereinsabend (Stammtisch) war gut besucht. Etwa ein Dutzend Mitglieder hatten sich in der Reiterstube versammelt, die am Nachmittag von Paul und Kathrin weihnachtlich geschmückt wurde.

 

 

Als Thema des Abends hatten wir „Fütterung“ ausgewählt. Unser Zuchtwart Michael referierte über Erhaltungs- und Leistungsbedarf unserer Islandpferde. Dabei erläuterte er uns die Unterschiede zwischen Rau-, Saft-, und Kraftfutter sowie deren Energiewerte. Wir lernten worin sich Heu und Silage unterscheiden und bekamen zahlreiche Tipps. Am Ende bleiben zwei wesentliche Erkenntnisse:
– Das Futter muss dem Pferd schmecken.
– Unsere Pferde sind bei Müllers futtertechnisch in guten Händen.

Damit wir bei so viel theoretischem Input nicht verhungerten, hat Lothar uns mit Pizza versorgt und Martina zum Nachtisch einen Skúfukaka gebacken.

 

 

 

 

 

Unser nächster Vereinsabend (Stammtisch) findet am Freitag, 02.02.2018 statt. Als Thema haben wir „Verhalten im Gelände“ geplant.

 

Bericht vom Grünkohlritt 2017

Genauso wie am Kidsday hatten wir auch am Sonntag zu unserem Grünkohlritt sehr viel Glück mit dem Wetter. Statt dem angesagten Regen, gab es einen leicht bedeckten Himmel.

So trafen sich die insgesamt 16 Teilnehmer ab 10 Uhr auf dem Hof der Familie Müller. Nachdem sowohl die Privatpferde als auch die Leihpferde von Michael geholt, geputzt und gesattelt wurden, ging es auch schon los.

Geritten wurde eine knapp 10 Kilometer lange Strecke, welche sowohl über kleinere Straßen und Feldwege, als auch durch Wälder und (die mittlerweile nicht mehr so lilafarbene) Heide führte. Der Ritt wurde von Jule und Wibke gemeinsam geleitet. Nach dem etwa 1 ½ stündigen Ritt kamen alle Reiter unversehrt und glücklich wieder auf dem Hof an.

Da die Temperaturen doch sehr herbstlich waren, freuten sich alle auf das anschließende Grünkohlessen. So wurden alle Pferde schnell fertig gemacht und gefüttert, um daraufhin zur örtlichen Kneipe (Heide-Eck in Teichgut) zu spazieren. Dort wurden wir herzlich empfangen und konnten uns über einen reichlich gedeckten Tisch mit Grünkohl, Kassler, Bregenwurst und Kartoffeln freuen.

Insgesamt also ein wirklich gelungener Ritt mit gutem Wetter, tollen Pferden, gutgelaunten Reitern und einem köstlichen Essen.

Bericht vom Kidsday 2017

Samstag 11 Uhr – das Wetter ist leicht bewölkt, aber ab und an blickt die Sonne hindurch. Der Wetterbericht hatte für das ganze Wochenende Regen angesagt, sodass Wibke und ich (Jule) für den Kidsday alles in der Halle aufgebaut haben. Bevor die Kinder eintrafen, haben wir unsere Utensilien allerdings doch auf die Ovalbahn gebracht. 

Die ersten Kinder kamen schon fröhlich auf dem Hof an und begrüßten uns voller Vorfreude. Bei einer Außentemperatur von 5 Grad, trafen wir uns zunächst im beheizten Seminarraum. Es sind 16 Kinder im Alter von 5 bis 15 Jahre gekommen. Das war eine echte Herausforderung für alle Helfer, die wir im Endeffekt hervorragend gemeistert haben. Dabei möchten wir uns auch nochmal bei Jule und Calvin für ihr tatkräftige Hilfe bedanken.

Im Seminarraum haben wir erstmal kleine Tölternamensschilder gebastelt, um uns untereinander besser kennenzulernen. Dabei halfen sich die Kleinen und die Großen untereinander. So konnten wir die Kleinen beim konzentrierten Ausschneiden und Bemalen beobachten. Zusätzlich haben einige Eltern eine Kleinigkeit gebacken, sodass zwischendurch schon etwas Genascht werden konnte.

Nach der ersten Aufwärmphase miteinander, gingen wir warm eingepackt raus und holten die Pferde. Insgesamt hatten wir 8 Pferde, die eine neue Frisur bekamen. Es gab Fingermalfarbe und Geschenkband. Die Farbe wurde künstlerisch auf den Pferden verteilt und die Bänder kunterbunt in die Mähnen eingeflochten. Flodis, eines der geschmückten Pferde, war am buntesten. Hetjas Schweif wurde fast komplett grün gefärbt und Funi bekam einen roten Kreis um das Auge herum.

Als alle Pferde geschmückt waren, ging es raus auf die Ovalbahn. Dort konnten die größeren Kinder ausprobieren ohne Sattelgurt aufzusteigen oder vom Pferd aus einen Becher vom Boden aufzuheben. Das fördert die Balance der Kinder auf den Pferden. Die Kleinen durften erstmal eine Runde um die Bahn reiten, sowohl im Schritt als auch im Tölt. Dann ging es auch für sie los. Sie bekamen einen Löffel mit einer Kartoffel drauf, welche wie beim Eierlauf einhändig bis zum nächsten Hüttchen balanciert werden musste. Außerdem konnten die Kinder das berühmt „Bierglastölten“ (Wasserglas) kennenlernen. Das Glas wird mit einer Hand gehalten und es darf kein Wasser aus dem Glas schwappen. Einige Kinder sind im Schritt geritten und manche sogar schon im Tölt.

Nachdem alle Kinder einige Male geritten sind, haben wir die Pferde wieder fertig gemacht. Für jedes Pferd gab es von den kleinen Reitern noch eine Möhre als Belohnung.

Nun waren wir alle durchgefroren und freuten uns auf den warmen Seminarraum, wo die Pizza schon auf uns wartete.

Nach dem Mittag ging es gleich mit einer Bastelstunde weiter. Die Kinder bekamen alle ein Hufeisen, das sie verzieren durften. Zugleich lernten die Kinder etwas über Vorder- und Hintereisen. Die Hufeisen waren kunterbunt, manche waren weiß mit Sternen andere rot und grün mit Glitzer. In der Zwischenzeit hatte Calvin schon ein Lagerfeuer auf dem Hof angezündet. Die Kinder konnten nach der Bastelei nun in der Halle „Pferd spielen“ und über Hindernisse laufen oder sich gemütlich bei einer Tasse Kakao am Lagerfeuer hinsetzen und quatschen. Um 15 Uhr kam Wibke mit dem Stockbrotteig, alle Kinder waren begeistert und nahmen sich die Stöcker, um sich ein Stockbrot zu machen. Calvin half dem ein oder anderen beim Drehen des Stockbrotes. Einige Brote verbrannten etwas, wodurch sich auch die Hunde über eine kleine Mahlzeit freuen durften. Dann kamen auch schon die ersten Eltern, um ihre kaputten, aber zufrieden Kinder abzuholen. Alle Kinder haben mit Stolz ihre Hufeisen gezeigt und gingen mit einem Lächeln vom Hof. Wibke hat das Gewusel der Kids filmisch aufgenommen, um euch einen kleinen Einblick geben zu können. Nach dem Aufräumen waren auch wir kaputt, aber sehr zufrieden mit dieser gelungenen Veranstaltung.

Liebe Grüße Jule

Bericht von den Herbstritten am 01. und 03.10.2017

Unsere ersten vom Verein geplanten Ausritte gingen in das Naturschutzgebiet „Heiliger Hain“. Im Verlauf der Vorwoche haben wir unterschiedlichste Wetter-Apps und Vorhersage-Dienste bemüht um eine verlässliche Prognose für das Wetter zu bekommen. Letztendlich entschieden Andreas und Michael, dass wir sowohl am 01.10. als auch am 03.10. den Ausritt zum Heiligen Hain anbieten. Beide haben vorher diese wunderschöne Ausritt-Strecke für uns ausgekundschaftet. Andreas durfte als Rittführer das Kommando am 01.10. übernehmen und führte elf Reiter bei herrlichem Sonnenschein durch die Herbstlandschaft. Den überwiegenden Teil der Strecke ritten wir im Schritt, da der Regen in den vergangen Tagen die Wege ziemlich unter Wasser gesetzt hat. Trotzdem blieben etliche relativ trockene Kilometer zum flotten Tölt für uns übrig. Viermal mussten wir die Landstraßen kreuzen. Wibke und Michael positionierten sich mit ihren Pferden als Überquerungshelfer jeweils rechts und links der Gruppe. Unterwegs verlor Michael eine weiße Hufglocke – von weiteren Zwischenfällen blieben wir jedoch verschont. Zurück auf dem Hof hatte Lothar bereits die Mega-Würstchendose geöffnet und die Würstchen heiß gemacht, so dass wir bei Hot Dog und Apfel-Käsekuchen den Herbstritt am 01.10. ausklingen lassen konnten.

Am Tag der Deutschen Einheit übernahm Michael das Kommando und nutze die Gelegenheit gleich, uns über Verhaltensregeln beim Geländereiten in größeren Gruppen zu informieren. Wir ritten die gleiche Strecke wie am Sonntag, nur diesmal in umgekehrter Richtung und mit 9 Reiterinnen und Reitern. Auch am 03.10. war uns das Wetter gnädig und wir konnten bei leichtem Wind und Sonnenschein in den Heiligen Hain reiten. Auf dem Weg dorthin konnten wir in unterschiedlichen Geschwindigkeiten tölten. Julia und Michael sperrten die Straßen, wenn wir diese zügig überquerten. Mitten im Wald fanden wir dann auch die verlorene Hufglocke vom Sonntag wieder.
Zurück auf dem Hof heizte Lothar den Grill an und weil Paul bereits den Ofen der Reiterstube befeuert hatte, konnte wir in wohliger Wärme gemütlich Bratwurst, Salat, Hot Dogs und Kuchen essen.